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Tägliche Psychohygiene sorgt für mehr Wohlbefinden

Wie geht es dir mit den täglichen schlechten Nachrichten in der Zeitung, im Radio, im Fernsehen? Ziehen sie dich runter? Oder gehörst du auch zu den Menschen, die bewusst auf diesen negativen Einfluss verzichten?

 

Wir leben in einer sorgenreichen Zeit und in einer Welt, in der für die Medien nur „bad news good news“ sind, da sich diese gut verkaufen lassen. Viele existenzielle Fragen beschäftigen uns und wir werden ständig über die Nachrichten mit den Gefahren der bösen weiten Welt konfrontiert. Sich diesen Fragen zu stellen, ist wichtig, aber viele von uns machen sich auch viele überflüssige Gedanken darüber, was alles schief gehen und was uns im Leben noch alles passieren könnte.

Um mit unseren Sorgen besser umgehen zu können, ist eine tägliche Psychohygiene nötig, die uns in einen guten inneren Zustand bringt, Belastungen aus dem Alltag entfernt, unser Selbstvertrauen stärkt oder stabilisiert und uns besser mit den Anforderungen des Lebens umgehen lässt.

 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir uns besser schützen können:

  • das Handy immer wieder mal auf lautlos stellen, um bewusst abzuschalten,
  • E-Mails kontrolliert abrufen,
  • sich Schönes zuführen statt schlechten Nachrichten,
  • liebevolle Romane oder Sachbücher statt Krimis lesen,
  • Dokumentationen statt Krimis schauen,
  • Energieräuber identifizieren,
  • mentale Schutztechniken lernen,
  • in Handlungen und Gedanken für sich selbst sorgen und nicht zuletzt ist
  • eine gute aufrechte Körperhaltung wichtig für uns.

 

Wenn wir uns sorgen, leben wir nicht im Hier und Jetzt.

Kraft und Energie haben wir aber nur im Hier und Jetzt.

 

„Du bist immer dort, wo deine Gedanken sind. Achte darauf, dass deine Gedanken dort sind, wo du sie haben möchtest.“

(Rabbi Nachman von Breslow)

 

Das kannst du tun, indem du deinen Sorgen regelmäßig Beachtung schenkst, aber die Ungewissheit eingrenzt:

  • Mach dir weiterhin Freude.
  • Teile dich anderen mit, ohne zu jammern.
  • Verschiebe Sorgen bewusst und entspann dich.
  • Führe entspannende Abendrituale ein und lege die Sorgen vor der Schlafzimmertüre ab.
  • Führe ein abendliches Erfolgstagebuch oder notiere deine positiven
  • Erlebnisse.

 

Du wirst erstaunt sein, wie sich dein Leben verändert, wenn du dir

das angewöhnst.

 

Ich freue mich, wenn ein Tipp dabei war, der dir täglich hilft, positiver ins Leben zu schauen.

 

Herzlichst, 

deine Cornelia Pessenlehner

 

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